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Zavkhan – Lost in Translation oder Mikroskop XYZ

Posted by on 12. August 2011

Um 5 Uhr morgens standen wir also in Uliastai vor den verschlossenen Toren der Tierklinik. Die Gebaeude machten nicht unbedingt den neuesten Eindruck. Ancha meinte, dass die Klinik erst um 9 Uhr aufmacht. Hundemuede richteten wir uns darauf ein, noch ein bisschen zu warten. Jedoch tauchte auf dem Gelaende ploetzlich eine Frau auf, mit der sich Ancha kurz verstaendigte, worauf wir unsere Sachen in ein kleines Gebaeude mit DDR Charme brachten. Da die Frau nur mongolisch verstand und uns Ancha verliess. beschlossen wir in 2 der 4 Raeume, die das Gebaeude enthielt und die nicht verschossen waren oder als eine Art Kueche genutzt wurden, unser Nachtlager aufzuschlagen. custodia samsung Das einzige Bett sowie unsere eigene Campingausruestung wurde dazu von uns verwendet. Um kurz nach 6 Uhr ohne zu wissen wie es mit uns weitergehen sollte, legten wir uns schlafen. cover custodia huawei Die “Nachtruhe” war aber nur von kurzer Dauer. Um 7 Uhr standen 2 Mongolinnen vor der Tuer. Die eine war aelter und sprach ein bisschen Englisch, die andere war etwas juenger als wir und verstand und sprach kaum Englisch. In unseren Schlafsachen setzten wir uns also zusammen und versuchten uns zu verstaendigen, was nicht wirklich einfach war. samsung custodia Wir erzaehlten, wer wir waren und was wir hier wollten und stellten mit Haenden und Fuessen, Stift, Papier sowie unseren Arbeitsmaterialien unsere Studie vor und erlaeuterten, was wir dafuer noch benoetigten, naemlich 100 Schafe und ein Mikroskop. Darauf wurden wir zu einem Institutsgebauede geleitet, wo eine Sitzung im groesseren Kreise mit uns abgehalten wurde in der die aeltere Mongolin unser Projekt vorstellte. Darauf entstand eine Diskussion, der wir nicht folgen konnten, aber uns wurde im Nachhinein erklaert, dass wir das Mikroskop in 2 Wochen bekommen wuerden. Leicht entsetzt entgegneten wir, dass das zu spaet sei und dass wir auch ein aelteres Modell nehmen wuerden. Daraufhin wurde wieder fleissig auf mongolisch diskutiert. Die Versammlung loeste sich auf und ohne Antworten setzten wir uns wieder zusammen in eines unserer Zimmer und fruehstueckten erst einmal, wobei sich zwei Mitarbeiter zu uns gesellten. Die aeltere Mongolin sagte zu uns, dass wir heute Nachmittag die Familie der jungen Mongolin besuchen werden in der „Countryside“. Unsere Nachfrage wie lange wir dort bleiben wuerden, verstand sie nicht wirklich und wir gingen davon aus vielleicht eine Nacht dort zu verbringen. Die Angaben, wann es denn dahin losgehen wuerde wechselten zwischen 14 Uhr und 18 Uhr. Wir wussten aber auch nicht worauf wir eigentlich warteten. iphone cover outlet Nach einem kleinen Lachflash unsererseits, der durch einen Ruelpser eines Mongolen ausgeloest wurde, aber die ganze Absurditaet der Situation beinhaltete, wurden wir nun zu einem anderen Gebaeude gefuehrt. Es stellte sich heraus das hier der Institutsleiter sass, dem wir nun vorgestellt wurden und erneut wurde unser Programm von der aeltern Mongolin erlaeutert. Die 2 Mongolen, die sich davor zu unserer Gruppe gesellt hatten, waren ebenfalls anwesend. Als die Vorstellung vollbracht war, liess der Institutsleiter ein altes Mikroskop holen, das wohl aus den 60er Jahren stammte und mit Sonnenlicht betrieben wurde. Die 3 Mongolen machten sich nun daran herauszufinden, wie das Teil funktieroniert, wobei sie sich auf groteske Weise draengelnd und gegenseitig das Mikroskop entreissend wie Kleinkinder darum stritten. Wir waren kurz vor einem zweiten Lachanfall, bemuehten uns aber krankhaft Haltung zu bewahren. Der Institutsleiter setzte sich schliesslich gegen die anderen beiden durch und begann einen einstuendigen lautstarken Vortrag auf mongolisch zu halten wie das Mikroskop zu benutzen sei, wobei er auch nicht die Herstellung von Ausstrichen und was wissen wir noch alles ausliess. Die junge Mongolin war sein Hauptopfer und wir rangen weiter um Haltung, waren aber froh, ueberhaupt ein Mikroskop zu haben. Nachdem die Praesentation abgeschlossen war gingen wir wieder zu unserem Domizil und wurden nun gedraengt unsere Sachen fuer den Aufbruch zur „Countryside“ zu packen. Als wir nun nochmal nachfragten, wie lange wir dort bleiben wuerden entgegnete die aeltere Mongolin, dass wir vielleicht eine Woche dort bleiben wuerden. iphone 8 plus custodia outlet Froh ueber diese Auskunft packten wir alle unsere Sachen anstatt nur einen kleinen Rucksack und setzten uns in einen ankommenden aelteren Kleinbus russischer Herkunft.

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