Mongolisches Organisationstalent/ Happy Birthday

Hier nun noch die Geschichte zum meiner Geburtstagsfeierei… Ich wollte gern alle mongolischen Studenten zum Essen einladen und schrieb daher allen einzeln eine SMS mit Anlass, Ort und Zeit! Naemlich den 15.7.2011 um 6 p.m. vorm Chingis-Restaurant. Leider hatte Jana sich nun morgens mit einem von den 6 geladenen Gaesten verabredet um mir zum Fruehstueck und natuerlich als Ueberraschung eine Geburtstagstorte zum besorgen. Tja da sass sie nun um 10 vor 10 vor der Jurte. Wir anderen schliefen noch da wir mit viel (zu viel) Wodka reingefeiert hatten. Jana wartete tatsaechlich bis 10.45 . Da tauchte dann nur leider die ganze Gruppe auf… alle schon schick in ihren Ausgeh-Dresses! Ich wurde also geweckt… zog mich schnell um und liess mir brav und etwas angematscht zum Geburtstag gratulieren. Da sassen wir nun, 4 Deutsche grad erwacht und beim fruehstuecken und 6 Mongolen, die auch nicht so recht wussten was jetzt passieren sollte. Irgendwann sprangen sie auf und gingen einfach. Uns war es ganz recht, weil wir ja nunmal noch garnicht bereit waren fuer Kommunikation usw. Ca. 11.30 kam ein Anruf von Ulaankhun, dem Chefplaner. Er sprach mit Jana und wollte, dass wir NOW zum Restaurant kommen. Wir gingen also ein wenig genervt los. Genervt, weil wir in der Erwartung waren, dass man jetzt mit uns essen wollte und wir doch grad erst gefruehstueckt und garkeinen Hunger hatten, und eben auch keine Lust. Nunja wir kamen also zum Restaurant und uns wurde die Karte vorgelegt. Wir sollten naemlich jetzt das Essen fuer abends auswaehlen. Das machten wir auch und notierten es. Die Karte gab es schliesslich sogar in englisch. Wir wollten Salat und Beefsteak! Dann ging die Show erst richtig los… Uns wurde mitgeteilt, dass es eigentlich nichts von dem was auf der Hauptmenuekarte stand auch zu essen gab. Die Auswahl beschraenkte sich auf Omlett, Chicken Hip, Ochsenschwanzsuppe und Ochsenzunge. Naja… Uns wurde aber immer wieder versichert, dass dies das beeeeeeeste Restaurant der Stadt sei… Oh man. custodia samsung s8 Nach langem Hin und Her konnten wir uns einigen, dass wir dort nicht essen wollten. Wir liefen also los. cover iphone outlet Wir deutschen hatten mal wieder keine Ahnung wo hin, aber folgten fleissig. Auf dem Weg begegneten uns einige Beefsteaks, zwar noch am Stueck, aber das liess sich ja erfahrungsgemaess eigentlich schnell aendern. Keiner ging darauf ein… Wir kamen in einem anderen Restaurant an. Der Kellner sprach sogar englisch ich ich glaube wir haetten auch sofort etwas zu essen bekommen. Wir bestellten aber brav vor. Danach wurden wir entlassen und verbrachten den Tag damit nochmals im Internet zu surfen und eine Duschaktion zu starten. cover custodia samsung So eine Flasche mit durchloechertem Deckel ist eine super Sache. Zur Feier des Tages wurden dann auch noch die Haare gewaschen und dann liefen wir gluecklich und sauber wieder los, zum ausgemachten Restaurant. Dann ging die Show weiter. samsung custodia outlet Ich wurde aufgehalten, mir mussten die Augen zugehalten werden und dann bekam ich ein Staendchen uuuuuuuuuuund eine Torte!!! Mit Kerzen drauf! Diese niedlichen Mongolen! Die haben die Stadt 3 Stunden lang durchsucht um eine Torte zu finden und sie meinten die Factory habe geschlossen… ich weiss nicht wie sie diese Torte ranbekommen haben. Wahrscheinlich wurde sie frisch fuer mich gebacken und das war wahrscheinlich die einzige Torte in ganz Ulaangom, ach in der ganzen westlichen Mongolei!!! Wir bekamen dann unseren Salat! Ein Fest! und danach gab es dann auch Beef fuer und deutsche und Gulasch fuer die Mongolen. Wie bestellt. Ausserdem stand auf dem Tisch Obst und weitere Suessigkeiten. Alles top ausgestattet. samsung custodia s8 Achja und wir sassen in einem abgesperrten VIP-Bereich, sodass die Mongolen staendig abhaun und irgendwas vorbereiten konnten. cover iphone custodia Nach dem Essen gab es dann naemlich noch eine riesen Ueberraschung! Geschenke! Wie gesagt, die sind ja so niedlich und haben den Tag damit verbracht mir auch noch was zu kaufen. Das komplette Souvenirset. Ein rotes Lederportemonnaie, das bedeutet, dass man reich wird oder bleibt; ein Lederschluesselanhaenger mit Chingis drauf, ein Modelsattel, kleine Mongolenfiguerchen im Deel, Mongolisches Kleingeld… die haben an alles gedacht. Dann gab es natuerlich auch noch Torte, die wirklich lecker war und dann Rotwein.

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Gruppe Uvs am Uvs nuur!

Am 17. 07. fuhr puenktlich um 14 Uhr ein Japanischer Mikrobus vor das Hoftor der Familie gerollt. custodia outlet samsung Uebergluecklich wurden die paar Taeschchen, paar Isomaettchen. iphone cover outlet das Zaeltchen und die Verpflegung hinen geLEGT und man fand Platz! 12 Leute! Das ist doch mal machbar! 🙂 Los ging die wile Fahrt. Vorbei an den „Plantagen“ Unlaagoms und an der staedtischen Muellhalde. cover samsung custodia Nach etwas ueber einer Stunde und schmuggeln meherer Personen am Nationalpark-Eingang kam der See in Sicht! Ein reisiger Salzsee mit der fuenffachen Salzkonzentration des Ozeans. cover custodia samsung Der groesste See der Mongolei, mitten in der Wueste, umrahmt von riesigen Gebirgszuegen! Wunderschoen! Zunaechst wurden die schwitzigen Koerper ins Wasser geworfen, was zwar einen kuehlenden, jedoch leider nicht den reinigenden Effekt vollbrachte. Egal! Man entspannte auf den Badelaken und genoss die sengende Hitze der Steppe! Nach einem – in mongolischen Augen recht Sinnbefreiten – Spaziergang war kurzfristig die Maschine weg, aber wir wurden spontan von unseren „Strand-nachbarn“ auf ein frsch geschlachtetes Schaf eingeladen. custodia samsung shop Die Gelegenheit sich Langnasen aus der Naehe anzuschauen mag sich natuerlich keiner entgehen lassen! 🙂 Abends wurde gemuetlich zusammen gesessen, ein wenig gerungen, getanzt und antuerlich viel gesungen! Fast schon romantisch! 😉 Am naechsten morgen sprachen wir unsere Isomatten, auf Grund Ihres denkbar hohen Schlafkomforts heilig, genossen noch ein Salzbad, fruehstueckten mit den Fuessen im Wasser und genossen das Panorama. Gegen Mittag ging es gemuetlich wieder los in die Stadt.

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Zavkhan – Insektenterror am Otgon Tenger

Inspiriert von unserem Reisefuehrer fuhren wir zum Erholungsheim Dayan im Otgon Tenger National Park, um dort eine 8-stuendige Rundwanderung zu machen. cover iphone custodia Die ersten Stunden fuehrte uns der nicht vorhandene Weg am Fluss entlang durch wunderschoene aber sehr bergige und fliegenreiche Waelder. cover iphone outlet Die Fliegen wurden zu unseren staendigen Begleitern, indem sie uns als Schwarm umkreisten und sich die ein oder andere in unseren Lungen, Augen und Maegen verirrte. custodia outlet samsung Pausen konnte man kaum machen und auch das Mittagessen musste schnell verschlungen werden, da jeder Stillstand mit noch mehr Fliegen und Gnitzen bestraft wurde.Trotz unseres Gewaltmarsches erreichten wir den Khukh Nuur spaeter als im Reisefuehrer stand. Zusammen mit dem am See kaum begehbaren Boden, Sumpf und teilweise dichtes mannshohes Gestruepp, machten sich schon langsam Zweifel breit, ob die Reisefuehrerautoren diese Strecke je gewandert waren und ob der Zeitangabe zu trauen war. Nach einer kurzen Abkuehlung im See beschlossen wir weiter zu wandern, aber etwas abzukuerzen und die sumpfige Uferstrecke auszulassen. custodia samsung shop Etwa eine Stunde lang quaelten wir uns durch Gestruepp und ueber riesige Steine auf den Bergkamm rauf. Oben angekommen erblickten wir ein belebten Bergovoo. So einige Buddhisten beteten dort und opferten Geld und Lebensmittel. Wo kamen die nur her? Hatten die sich auch stundenlang durchs Gestruepp gequaelt? Beim Abstieg auf der anderen Seite des Berges sahen wir eine Strasse und parkende Autos am Hang. Egal, wir mussten weiter. cover shop online Die Zeit und das nahende Dunkelwerden trieb uns weiter voran. Als wir den zweiten Berg passierten, hatten wir einen guten Blick auf den bezaubernden Tsagaan Nuur, der uns noch mehr Gnitzen und Muecken brachte, aber auch vertraeumte Blicke und Badespass. Schon extrem erschoepft folgten wir dem nicht enden wollenden Seeufer und dann wie im Reisefuehrer beschrieben einem Feldweg zurueck zum Erholungsheim. iphone 7 custodia outlet Nach einer Stunde schauten wir durch die Baumwipfel noch einmal zurueck und sahen das Erholungsheim. custodia samsung galaxy Die schlechte Karte hatte uns in die falsche Richtung gelotst. Wuetend verdammten wir den Reisefuehrer, verliessen den Feldweg und schlugen uns querfeldein durch den Wald und liefen zig Huegel auf und ab.

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Zavkhan – Wo geht’s zur Ersatzteiloase?

Puenktlich stand der Fahrer mit seinem alten grauen Autobus russischer Bauart vor unserer Tuer und half uns beim Einladen unseres Gepaecks, das mit uns schon kurze Zeit spaeter durch die Gegend polterte, wenn wir mal wieder eines der vielen Schlagloecher trafen. Verkeilt, Haende an der Decke und Fuesse auf der Sitzbank vor uns, schaukelten wir auf unser erstes Tagesziel – den Khar Nuur – zu. Vertraeumt bewunderten wir die endlose verlassene Grassteppe, bis zu unserem ersten Stopp. Pinkelpause? Nicht wirklich. cover iphone Die Bremsen gingen nicht richtig und unser Fahrer legte sich unters Auto und schraubte ein wenig hier und ein wenig dort, sodass es auch bald weiterging. Gegen Abend sahen wir in der Ferne einen grossen See eingebettet in Sandduenen. Auf dem Weg dorthin stoppten wir noch an einer glasklaren Trinkwasserquelle und an einer Jurte. Freunde des Fahrers wohnten hier, die uns mit Reis, Schaf, Tsutetse und Ziegenjoghurt versorgten. Zu Besuch war neben uns noch die Verwandschaft aus Ulaanbaatar, die sehr interessiert an unserem Schmuck und Kosmetikartikeln war. Unsere Sonnencreme wechselte am Ende als Schoenheitswundermittel den Besitzer und wir fuhren weiter zum See. Am Khar Nuur errichteten wir unsere Zelte und genossen den grandiosen Sonnenuntergang.

Am naechsten Morgen tauchte ein zweiter Autobus auf, dessen Insassen ploetzlich ein Schlauchboot auspackten, fuer uns aufpumpten und uns damit auf dem See rumrudern liessen. Bei der Gelegenheit legten wir unsere Scheu ab und sprangen ins kuehle Nass. Im Anschluss steuerten wir unser zweites Tagesziel – Sensid Rock – an, das wir an diesem Tage nicht mehr erreichen sollten. Zuerst umfuhren wir den See, sahen Kamele in der Ferne grasen und erreichten irgendwann Sandduenen. Zwischen den Sandduenen hatten sich kleine Seen gebildet, die aus Regenwasser waren, das auf dem Dauerfrostboden nicht versickert. Nach einem kurzen Bade- und Duenenwanderausflug stiegen wir zurueck ins Auto. Kurze Zeit spaeter – unertraegliche Hitze und Brodelgeraeusche. Der Propeller der Kuehlanlage war zerbrochen und verkeilte sich schmelzend im Auto. Erstmal ausbauen und weiter, aber schon am naechsten Huegel mussten wir wieder halten und uns Gedanken ueber die Reparatur machen. In der Wueste schmorrten wir in der Sonne, waehrend unser Fahrer mit geuebten Blick die Landschaft abstreifte und den letzten Jurtenstandplatz ausmachte. cover samsung custodia Dort suchte er nach zurueckgelassenem Schrott, um den zerbrochenen Propeller wieder zu reparieren. Zwei Stunden spaeter tauchte ein Reiter auf, der uns einen Pferdehaarstrick brachte, der zusammen mit Kabelresten den Propeller wieder funktionstuechtig machte. Leider nur fuer eine halbe Stunde! Auf einem Berg kuehlten wir wieder das Auto ab und liessen uns zur naechsten Jurte rollen. custodia samsung Hier wurden wir wie landesueblich mit Speis und Trank bewirtet. Der Hausherr und unserer Fahrer entschwanden mit dem Motorrad in der Steppe, waehrend wir etwas ratlos zurueck blieben. custodia samsung italia Fuer uns blieb Zeit Murmeltiere zu beobachten, Berge zu besteigen, Volleyball zu spielen und kleine Laemmchen zu umsorgen. Nur zwei Stunden spaeter tauchte das Motorrad am Horizont auf. Irgendwo in der Steppe hatten sie einen Propeller bekommen. Woher wird fuer uns wohl fuer immer ein Raetsel bleiben. Notgedrungen zelteten wir dort vor Ort und fuhren erst am naechsten Vormittag zu Sensid Rock.

Sensid Rock ist eine Felsenformation, die ein Tor auf einer Anhoehe bildet und durch das die Strasse fuehrt. samsung custodia outlet Kurz darauf bildeten die Felsen eine Schlucht durch die uns unser Weg leitete und in der wir natuerlich rumklettern mussten, bevor es zu unserem letzten Tagesziel ging. Gegen Mittag erreichten wir ploetzlich wieder Duenen. Der Weg ging durch den Sand steil bergab, was unser sonst so robustes Auto diesmal nicht schaffen wuerde. cover iphone x custodia outlet Also gingen wir in der Mittagshitze zu Fuss weiter. Der heisse Sand, die Sonne und das hitzeangestaute Tal machte uns zu schaffen. Umso mehr freuten wir uns, als wir vor uns eine Art Oase sahen. Ein breites Flussbett im Sand, durch das etwas Wasser floss. Die Abkuehlung war dringend notwendig gewesen und so machten wir uns klitschnass weiter den Fluss stromaufwaerts zur wundersamen Quelle. Das Wasser entsprang am auftauenden Bodengrund eines faszinierenden Duenenkessels, dessen langsam abrutschender Sand singende Geraeusche verursachte. Nach dem wir uns in der Sonne ordentlich verbrannt hatten, schleppten wir uns wieder zurueck zum 60° heissem Auto, das schon von bienenartigen stechwuetigen Insekten bewacht wurde. Etwas verbrannt, ausgetrocknet und zertstochen traten wir unsere Rueckreise an und fielen totmuede in unsere Uliastaibetten.

Haeufige Saetze:

„Wo bleibt denn der Typ schon wieder? Ich hasse warten!“

„Wir haben hunger.

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Zavkhan – Abgestiegen in Uliastai

Nach unserem wunderschoenen Aufenthalt in der Countryside kamen wir zurueck in die harte Realitaet – Uliastai. Diesmal bezogen wir unser kleines Steinhaeuschen richtig, was auch hiess sich hier zu organisieren. Wo geht man auf Toilette? Wo gibt es eigentlich Wasser? Und wo waescht man sich? Die Toilette war eine Plumpskloversammlung in einer Ecke des Gelaendes. Nase zu und hoffentlich nicht durch war unser Motto, wenn wir auf die wackeligen Bretter traten und mit angehaltener Luft unsere Notdurft verrichteten. Haendewaschen waere auch nicht schlecht gewesen, aber es gab hier kein fliessendes Wasser. Irgendwo am Hang fanden wir dann eine zentrale Wasserausgabestelle, die uns mit Trinkwasser und Waschwasser versorgte. Gewaschen wurde auf der Wiese vorm Haeuschen, welche sich aber zunehmend zu unserem Leidwesen zu einer Buehne fuer die Bauarbeiter entwickelte.

Um dem Praesentierteller zu entwischen, machten wir uns taeglich sofort nach dem Fruehstueck auf, um in die Stadt zu gehen. cover iphone x custodia Aber auch dort waren wir bald bekannt wie bunte Hunde. custodia samsung a8 2018 Als einzige Rueckzugsgebiete blieben uns das Internetcafe und unser Stammlokal, das uns mit Fisch, Gefluegel und frischem Gemuese versorgte, was hier im Supermarkt eigentlich nicht zu kriegen ist.

Besonders beeindruckend ist, wie schnell sich das Wetter hier aendert. Waehrend man noch auf dem Weg in die Stadt schwitzend vor sich hin hechelt, flieht man auf dem Heimweg vor Hagelstuermen, die drohen die Fensterscheiben zu zertruemmern.

In Uliastai wollten wir Nadaam erleben, das Fest um die mongolischen Nationalfeiertage vom 11.07. iphone 8 plus custodia outlet bis 13.07.. Doch unfassbarerweise wurde das Fest in diesem Aimag mal einfach einen halben Monat vorverlegt, da etwa 1000 Schueler zur Naadamfeier nach Ulaanbaatar gereist waren, um dort die Pferdekopfgeige zu spielen. cover custodia huawei Etwas traurig ueber unser verpasstes Nadaam, machten wir uns daran ein eigenes zu feiern. custodia huawei outlet Tagsueber besuchten wir die zentrale buddhistische Gebetsstaette und bewunderten die weissen Stupas, die groesstenteils erst anfang diesen Jahres errichtet wurden. Am Abend zogen wir unsere Dels an, versuessten uns den Abend mit gutem Chinghis-Vodka und uebten uns in den drei nationalen Sportdisziplinen: Bogenschiessen, Reiten und Ringen.

Nach Nadaam war der Spass erstmal vorbei und wir stuerzten uns in ernste und langwierige Verhandlungen. Unsere Vorstellung war in 4 Tagen mit einem Jeep von Altai bis Gobi zu reisen und das zu einem Schnaeppchenpreis. Auf dem Schwarzmarkt standen dann die Fahrer mit ihren Autos und warteten auf Reisewuetige wie uns, um ihnen ihre Illusionen zu nehmen. Einen Jeep gab es schonmal nicht und die geplante Route konnten wir uns auch abschminken, da die aufgrund der schlechten Strassenverhaeltnisse nur in 10 Tagen zu schaffen zu sei. Um etwas Bedenkzeit zu haben und mit dem Ziel den Preis zu druecken, verliessen wir die noch feindlichen Linien und traten am naechsten Morgen frischen Mutes wieder auf den Schwarzmarkt. An Preis, Route und Fahrzeug aenderte sich fuer uns leider nichts, nur der Fahrer, der uns nun fahren sollte, erschien doch wesentlich vertrauenserweckender.

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Ausflug to Khenti-Countryside

Montag abend sollte es fuer uns endlich losgehen to Khenti Countryside. Mit einer guten halben Stunde Verspaetung sammelten uns Booyo und ihr Bruder vor unserer immernoch fliessend-wasserfreien Unterkunft ein, und nachdem wir 5!!! weitere Freunde des Bruders eingeladen hatten, verliessen wir 2 Stunden nach eigentlichem Abfahrtstermin die Stadt. Kurz hinter der Stadtgrenze verlangsamte unser junger Fahrer den Kleinbus, denn er hatte was vergessen. Na was wohl? – Genau: noch 2 weitere Mitfahrer. Diese wurden freundlicherweise bis zu unserem Bus gebracht und so konnte das Ziel endlich angesteuert werden. Knapp 2 Stunden spaeter trafen wir auf die ueberaus nette Nomadenfamilie, Booyos Onkel, dessen Frau und Kinder und eine putzige Oma.Nach traditionellem Milchteegenuss und Geschenkeuebergabe (Wodka und Bonbons) an die Gastfamilie, wollten wir gegen halb 10 unsere Zelte aufbauen. Die jugendlichen Mongolen bestanden darauf, uns zu einem besonders schoenen Zeltplatz am Fluss zu fahren. huawei custodia Der Nomadenvater fuhr voraus, doch aus irgendwelchen Gruenden verliess unser Fahrer (der uebrigens besser reitet als er faehrt) den „Weg“ und steuerte steil bergab ins sumpfige Gras. Mehrere Anschiebversuche spaeter steckte der Wagen mit allen vier Raedern 20 cm im morastigen Untergrund fest und wir bauten unsere Zelte in der Naehe auf. Abschleppversuche mit der Toyotalimousine blieben aussichtslos und so entzuendeten die gestrandeten Mongolen gut gelaunt erstmal ein Feuerchen aus Kuhfladen, um uns beim durch Stirnlampen erhellten Zeltaufbau die Muecken zu vertreiben. cover shop online Wenig spaeter rueckte dann der „Nachbar“ mit seinem russischen Jeep an, der mit Allradantrieb den Karren aus dem Dreck zog. Die Gruppe um Booyo tuckerte davon. Die Nacht war durch starken Regenfall und speiende mongolische Begleiter, die zwischen unseren Zelten zum Schlafen geparkt hatten gepraegt. Sie bewiesen uns eindrucksvoll, dass nicht jeder mongolische Magen Wodka ohne Ende vertraegt. cover per huawei p10 lite Aber Hauptsache unsere Zelte vertrugen den Regen. Relativ unausgeschlafen begann der Dienstag mit dem Melken der Kuehe. Im Anschluss starteten wir einen wunderschoenen Bergausflug mit dem ganzen Team, inklusive Gastfamilie. Auf der Fahrt zum Berg wurden wieder einmal herz- und ohrenerweichende mongolische Schnulzen geschmettert. Nach dem Bergaufstieg bestaunten wir die unendlichen Weiten des Landes, kreisende Adler ueber unseren Koepfen und eine nistende Geierdame. Wieder unten angekommen ging die Fahrt an davongaloppierenden mongolischen weissen Gazellen vorbei zu einer Heilquelle, aus der wir alle (wenn auch zoegerlich) einen grossen Schluck nahmen. samsung custodia original Wieder bei der Familie angekommen, zeigte uns Cowgirl Franzi erstmal wie man eine halbwilde Pferdeherde zusammentreibt. Das beeindruckte selbst die sehr sattelfesten Mongolen so sehr, dass sie uns prompt ein Fohlen schenkten. Wir tauften es Johnny und haben uns fest vorgenommen es in ein paar Jahren wieder zu besuchen. Nach einem recht unbequemen aber schoenen Ausritt im mongolischen Sattel, stand nach einem dringlichen Bad im Fluss am Lagerfeuer der Genuss von Yum-Yum Suppe an. Ein wunderschoener Sonnenuntergang, dessen weitere Beschreibung einfach zu kitschig werden wuerde, und eine fantastische mongolische Nacht im Freien, machten unseren schoensten Khentitag perfekt. [Galerie nicht gefunden]   Am Mittwoch mittag ging es nach herzlicher Verabschiedung und obligatorischem Gruppenbild mit der Familie zurueck nach Ondorkhaan. Schmerzlich mussten wir feststellen, dass die schoene Rechnungswesen-Studentin, wenn es ums gleichmaessige Verteilen des Spritgeldes geht, einfach kein Englisch mehr kann (siehe Uvs: „die Deutschen wollten schliesslich den Trip“). Unsere Vermutung, das fliessende Wasser wuerde nur ueber das Wochenende ausgestellt werden, bestaetigte sich leider nicht und so packten wir zuegig unsere 7 Sachen und assen ein letztes Mal Nudeln mit Tomatensauce a la Ondorkhaan. Gegen 16.30 Uhr stiegen wir zu Boyoos aelterem Bruder (wie viele sie davon hat werden wir nie erfahren) ins Auto. custodia silicone samsung a8 Nachdem noch einmal abgewendet werden konnte, dass wir zu viert 5 Stunden auf der Rueckbank sitzen sollten, ging die schoene und bequeme Fahrt gen Ulanbaatar los. Kurz vor der Stadt, eroeffnete uns unser Fahrer dann allerdings, dass er nun zurueck muesse. Sein Plan, uns am Stadtrand auszusetzen und das naechste Taxi zu organisieren stiess bei uns auf eine Mischung aus Unbehagen und voelliger Ignoranz. Boyoos bei der Abfahrt getraellerte Worte „Don’t worry“, sorgten fuer einen kurzen hysterischen Lacher und mit der Hilfe eines weiteren Zehntausenders ging es dann doch in die Stadt. Unser gebuchtes Hostel in einem schaebigen Hinterhof, entpuppte sich als ausgebuchter Schlafsaal, so dass wir in ein zweites Auto verfrachtet und in eine Zweigstelle gebracht wurden. Der Inhalt ist nunmal oft nicht das, was die Verpackung (toller Flyer) verspricht. Heute ist unser zweiter und vorerst letzter Tag in Ulanbaatar und die Bleibe, direkt im Zentrum, zu umgerechnet 5 EUR die Nacht hat sich als Geheimtip herausgestellt. Morgen starten wir einen 9- taegigen Trip, der uns durch die Wueste Gobi ueber Kharakorum in den Hustai-Nationalpark (Auswilderungsgebiet der Przewalskipferde) fuehrt. Wenn wir am 25.7. wieder in der Hauptstadt eintreffen, moechten wir wieder hier wohnen. Reserviert ist schon, aber lieber Leser, eines haben wir in der Mongolei gelernt: Du sollst den Tag nie vor dem Abend loben.

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Vielen Dank an alle Mitwirkenden – Gruppe Zavkhan, Gruppe Uvs und Gruppe Khenti

Wir haben bereits 34 Artikel mit insgesamt 126 Kommentaren veroeffentlicht. iphone cover outlet Ausserdem stehen ueber 1300 Bilder und 9 Videos von unserer Abenteurreise online! Um die Uebersicht der Artikel zu verbessern sind nun alle Gruppenberichte in Kategorien unterteilt. cover custodia samsung Auf der rechten Seite der Navigation findet Ihr die Uebersicht unter „Kategorien“. iphone cover original Viele Gruesse,

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Unser Naadam-Wochenende in Khenti

Samstag war der Tag, an dem das fliessende Wasser in unserer Baracke ploetzlich nicht mehr ging. Trost fanden wir in deutschen „Gut und Guenstig“ Produkten. Es gab Wuerstchen, Salat und Kartoffeln mit Butter. [Galerie nicht gefunden] Sonntag sollte nun endlich wieder etwaspassieren. Boyoo, die einzig „englisch“-sprechende Person in Ondorkhan, alias „Paris Hilton“ von Khenti wollte uns um 8 Uhr morgens zum Pferderennen des Naadam in Ondorkhan abholen. Daraus wurde aber aus unerfindlichen Gruenden nichts, so dass wir gegen 10 Uhr selbstaendig ins Oertchen pilgerten, um die versprochene Parade zu bestaunen. Als wir wieder einmal auf der Bank neben der Veterninaerbehoerde platz genommen hatten, um abzuwarten ob uns jemand zur Parade abholt, tauchte die sehr resolute Veterinaerin-Sekretaerin auf und fuehrte uns zuerst zum Plumpsklo hinterm Haus. Nicht wissend was nun zu tun sei benutzten wir brav nacheinander die Latrine, um im Anschluss von drei Damen im dunkelroten Deel ins Buero gefuehrt zu werden. Dort drueckte man uns gruene trikotartige T-Shirts in die Hand, und waehrend wir noch ueber die Bedeutung dieser Kostuemierung beratschlagten, waren schon zwei Autos aufgetrieben worden, die uns ins Stadion fuhren. Dort angekommen trafen wir wieder auf unsere mongolischen Studenten-Freunde, und auch Boyoo’s Freund Pujee (der wohl verzweifelt versucht hatte uns 2 Stunden nach dem vereinbarten Termin mit seinem Pickup aufzulesen) war da. Boyoo erschien stilecht als Naadam-Audrey Hepburn und los gings ins Innere des Stadions. Bei bruehtender Hitze und keiner Wolke am Himmel suchten wir bereits nach einem freien Sitzplatz, als uns klar wurde, das wir jetzt selbst Teil der Parade sein wuerden. Dem Hitzschlag nahe ging es nach einer halben Stunde Herumstehen im Veterinaerteam – vor uns das oertliche Versicherungsbuero, hinter uns verkleidete Bankangestelle – zur Marschmusik los. Hektisch wurde an uns gezerrt, schliesslich sollten die deutschen ganz vorn laufen, und zwar im Gleichschritt. Eine Runde und viele Lachanfaelle spaeter, war der Jux auch schon vorbei. Und jeder der an diesem Tag Naadam nicht im Aimag-Zentrum sondern vor dem Fernsehapparat in der Jurte verfolgte, sah, sich krumlachende und wie verrueckt mit Luftballons winkende deutsche in gruenen Trikots. [wposflv src=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/07/naadam_stadion_einmarsch.flv previewimage=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/07/SAM_1730-Kopie.jpg width=640 height=480 title=“Naadam Parade in Ondorkhan“] Nach dem adrenalingeladenen Auftritt im Stadion wurden wir erneut in den uns vertrauten Pickup geladen und nach kurzem Kleiderwechsel ging es raus aus der Stadt, zum Pferderennen. Wir stellten uns mit den anderen Wartenden, die um besser gucken zu koennen auf ihren Pferden oder alternativ auf Autodaechern sassen, an der Ziellinie auf. Gebannt beobachteten wir die eintreffenden Pferde mit ihren kleinen Reitern, die bereits 21 Kilometer im Galopp innerhalb von nur einer Stunde hinter sich hatten. custodia samsung s8 Wie Jana (Gruppe Uvs) richtig formulierte „der Mongole verweilt nicht gern“, sobald die Top 5 des Rennens feststehen, werden die anderen eintrudelnden Pferde – teils mit teils ohne Reiter – nur noch am Rande bemerkt. Und so machten auch wir uns hurtig auf den Weg in die Veterinaer-Jurte, um neben der Wettkampfleitung nationale Kaesesnacks und den gewoehnungsbeduerftigen Airag zu geniessen. iphone cover outlet Ungefaehr 10 Minuten spaeter stand dann der naechste Programmpunkt an. cover iphone 8 plus custodia outlet Zack wieder ins Auto (der Mongole wuerde auch mit dem Auto zum Klo fahren, wenn er denn eins haette). Der Festplatz vorm Stadion war eine Stunde nach der Parade bereits wieder fuer mongolischen Verhaeltnisse menschenleer, nur am Dosewerfstand versuchten sich noch vereinzelte Nomaden. Das Ringen, eine der 3 Disziplinen des Naadamfestes, fesselte uns nicht so sehr wie erhofft, allerdings fand Franzi schnell Kontakt zu einer netten , sich im Englischsprechen uebenden Mongolin, die uns klar machte, dass Englischunterricht selbst auf der Highschool kostenpflichtig ist. So konnten wir uns auch das „Englischproblemchen“ der uns stets zur Seite stehenden mongolischen Studenten erklaeren. Die Saetze „Arr juh teirett“ und „Juh kucke puhd?“ werden wir fuer immer in unseren Herzen tragen. Nachdem erholsamen Beobachten des Ringkampfes und dem zwischenzeitlichen Eindruck, dass wir mehr bestaunt wurden als die Sportler – schliesslich wirds auch erst spannend wenn es um den Titel des Loewen geht- fuhren wir wieder raus zum Pferderennen. [Galerie nicht gefunden]   Was dann kam hatte keiner von uns erwartet. Der im nuechternen Zustand durchaus organisationsfaehige Veterinaerdirektor machte uns Plaetze im russischen Gelaendebus klar und kurz darauf pesten wir mit dem „Horsedoctor“ an Board hinter den galoppierenden Pferden hinterher. Der erste Einsatz fuer den Doktor liess nicht lange auf sich warten, flott wurde das am Fesselgelenk frakturierte Hinterbein mit Stoeckchen und Binden stabilisiert. Dem Fahrer machte es sichtlich Spass den durch die medizinische Erstversorgung entstandenen Abstand zum Rennen aufzuholen. Und so flogen wir quasi mit 70 km/h ueber die huegelige Steppe. Was uns schon schnell vorkam erwies sich als Aufwaermphase des Rennens, in der sich die Jungen Reiten Konkurrenten vom Hals schaffen, indem sie sie vom Pferd schubsen. In vollem Galopp abgeworfen, wurden die gefallenen Kinder aufgelesen im Jeep ein Stueck mitgenommen und wieder aufs Pferd gesetzt. Kurze Zeit spaeter erreichte das 100 Pferde starke Pulk, verfolgt von einem Dutzend Jeeps und Motorraedern die eigentliche Startlinie. [wposflv src=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/07/pferderennen_auto.flv previewimage=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/07/P1030353-Kopie.jpg width=640 height=480 title=“Naadam Pferderennen in Ondorkhan“] Schnell wurden wir aus dem Auto gejagt und mit den Worten „Make Picture, NO Video, Video better“ angetrieben. In einer riesigen Staubwolke preschten die mongolischen Ponnies unter lautem Gejohle der Kinder los. Jenny wurde beim Versuch den Start in Gaenze zu Filmen (wieder zaehlen nur die Ersten) fast in der Steppe zurueck gelassen. Sie konnte aber einen Arm fest im Bus verankert noch gerettet werden, so dass der Start fuer die Nachwelt festgehalten werden konnte. [wposflv src=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/07/pferderennen_start.flv previewimage=http://www.vetis-in-der-mongolei.de/wp-content/uploads/2011/07/SAM_1864-Kopie.jpg width=640 height=480 title=“Naadam Pferderennen in Ondorkhan“]   Das rasante Rennen war atemberaubend, unsere euphorische Stimmung wurde allerdings jaeh durchbrochen, als das erste Pferd mit offener Roehrbeinfraktur versorgt werden musste. Wie schon im ersten Fall wurde eisstielartiger Holzstock mit duenner Bandage zur Stabilisierung des Beins herangezogen. Und in diesem Fall „sogar“ ein leichtes Schmerzmittel (Flunixin) appliziert. custodia iphone Nachdem ein in den Schweif eingeflochtenes Lederband zum Hochbinden des gebrochenen Beines benutzt wurde, musste das Tier auf drei Beinen in der Steppe verbleiben. cover custodia samsung Die rasante Fahrt ging nun zusaetzlich mit traumatisiertem Jockey-Kind an Board weiter.

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Gut, dass man mit 3 Promille nicht mehr Fahren darf

Der Mongole parkt gerne mal sein Pferd vor der Kneipe und laesst im Anschluss das Tierchen den Weg nach Hause finden. custodia samsung Seht selbst.

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Lebenstraum Transsibirische Eisenbahn

Am Donnerstag abend begann endlich das Abenteuer „Trassibirische Eisenbahn“. Nach fast 4 Tagen in Moskau machten wir uns auf den Weg an den Baikalsee. Nach dem wir bereits ab 20 Uhr in der Wartehalle des Bahnhofs „Jaroslav“ auf die Bereitstellung des Zuges warteten, ging es um 21.30 endlich los. Die erste Begegnung mit dem Reiseobjekt der Begierde auf Gleis 3, Zug 6, Abteil 5-7, Waggon 15 (der letzte am Zug). Die folgenden 4 Tage im Zug waren fuer uns aufregend, beeindruckend und (ent)spannend. Um die vielen verschiedenen Eindruecke aller Mitreisenden zu dokumentieren, stellen wir Euch folgende Zitate vor: Katleen: „Moskauer Zeit oder Ortszeit? Die schoenste Art des Reisens.“ Bettina: „Tolle Landschaft, Ruckeln des Zuges, gesellige Naechte.“ Timon: “ Zeitlosigkeit waehrend der Reise durch die Zeitzone.“ Anne D.: „Reise durch eine andere Zeit, Tee, Skat und tolle Gesprache.“ Jenney: „Laissez-faire in Perfektion.“ Charlotte: „Passive Aktivitaetstherorie entschluesselt Weltgeheimnis Muessiggang.“ Alex: „Sibirien ist ganz schoen warm.“ Anne K.: „Birken, Birken, nichts als Birken. Wo ist eigentlich der Elch?“ Jana: „Darf/muss ich schon wieder schlafen? Wo sind wir eigentlich?“ Henrik: „Die totale Entschleunigung, den ganzen Tag Mittagsschlaf halten.“ Franzi: „Tiefenentspannung und die Entdeckung des Schwarztees.“ Annegret: „Warm, kalt. Hallelujah.“   Anschliessend gibts fuer Euch noch ein paar gesammelte Impressionen aus dem Zug: Wo ist das Klopapier? Geht das wirklich Alles auf die Schienen? Welche Tiere essen das? Warum macht der alte Mann immer daneben und spuelt nie? Heisser Tanz mit Natalia auf dem Gang (ohne Musik). cover iphone custodia Und woher kommen eigentlich die ganzen blauen Flecken? Traumeel-Salbe forever. Oh, ist das wieder heiss! Warum kracht einem mitten im Mittagsschlaf die Leiter auf den Kopf? Klima-Automatik „on“ Poschalusta! NJEEEEEEET (Schaffnerin macht Frier-Bewegungen, verschraenkt die Arme wieder und schaut aus dem Fenster). Halten wir gleich? Ist das Klo schon abgeschlossen? Verdammt! (20 Minuten vor und nach dem Halt des Zuges wurden die Toiletten verschlossen / Wetten abgeschlossen wer zuerst aufs blanke Gleis muss) Machen wir uns schick fuer den Speisewagen oder bleiben wir in Jogginghose? Cherry, Cherry Lady. (Die Musikalische Einlage war ja gut gemeint) Leibesuebungen auf dem Waggonflur. Beatles-Musik zum wunderbaren Lachsgericht im Speisewaggon – wunderbar. samsung custodia original Wo ist eigentlich mein Schlueppa. Pancake , Eggs Salmon – statt Eggs and Salmon. cover iphone custodia Ich ziehe hier nicht mehr aus. Koennen wir nicht noch weiterfahren. custodia samsung outlet Wie lange willst Du denn? Lebenslaenglich. Menschen laufen entlang der Gleise, man kuerzt ja gerne mal ab. Einzelne angebundene Tiere entlang der Strecke. custodia huawei shop Gesangsstunde mit Gitarre, Halleluja. Anne, was heisst das auf russisch? Der erbitterte Kampf mit der Schaffnerin um die Vorhaenge auf dem Gang. cover samsung custodia Der Zug wiegt Dich in den Schlaf, wenn Du nicht schon vom Vodka muede bist. Jeden Abend Veti-Treff in einem unserer drei Coupes. Sind die 1000 Rubelscheine aus dem Automaten wirklich Falschgeld? Gott sei Dank gibt es Papiertoilettensitze. Schon als wir noch im Zug waren, waren wir dankbar und froh fuer die tolle Erfahrung.

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